Update: Brandsachverständige der Polizei fanden als Ursache des Großbrandes einen Kurzschluss im Verteilerkasten des Möbellagers heraus.

Hagen-Vorhalle, 10.02.2014 – (fb) Großalarm heute Morgen für die Hagener Feuerwehr. Zwei Lagerhallen und ein Verwaltungsgebäude stehen in Vollbrand und brennen bis auf die Grundmauern nieder. Die Dächer sind größtenteils eingestürzt. Die Löscharbeiten dauern bis in die Abendstunden.

Um 11:20 Uhr am Montagmorgen gab es einen Großeinsatz der Feuerwehr in Hagen. Kurz darauf heulten die Sirenen im Stadtgebiet. Die Lagerhalle eines Möbeldiscounters in Hagen-Vorhalle an der Volmarsteiner Straße brannte bereits in voller Ausdehnung, als das Feuer auch auf die benachbarte Halle eines Metallverarbeitungsbetriebes und ein Verwaltungsgebäude übergriff. Keines der drei Gebäude konnte gerettet werden, alle brannten bis auf die Grundmauern nieder. An den Hallen stürzten große Teile der Dächer ein.

Die teils schwarze Rauchsäule war über 100m hoch und weithin sichtbar, sogar im Ruhrgebiet konnte man die Qualmwoke sehen. Messwerte ergeben keine giftige Belastung der Luft. Alle Mitarbeiter konnten die Gebäude rechtzeitig verlassen. Ein Feuerwehrmann verletzte sich außerhalb auf dem Gelände leicht, als er mit dem Fuß umknickte. Am Nachmittag war das Feuer unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten dauern bis in die Nacht, da in den verkohlten Möbeln immer wieder mit Glutnestern gerechnet werden muss.

O-Töne:
Ulrich Hanki, Sprecher der Polizei Hagen
Veit Lenke, stellvertretender Amtsleiter der Feuerwehr Hagen
Marcel Göbel, Sprecher der Feuerwehr Hagen

Von Redaktion

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