Herdecke, 06.07.2018 – (fb) Gestern Abend wurde gegen 20:30 Uhr eine Person gemeldet, die sich in der Ruhr in Herdecke befinden solle.

Zahlreiche Einsatzkräfte durchsuchten den angegeben Bereich, hierzu wurden auch zwei Boote eingesetzt. Kurze Zeit später wurde eine leblose Frau im Wasser nahe des Viadukts im Uferbereich aufgefunden. Vom Boot aufgenommen, wurden Reanimationsversuche vorgenommen. Anschließend kam die Frau unter Reanimationsbedingungen in ein Krankenhaus, wo sie jedoch noch am Abend verstarb.

 

 

FW-EN: Wasserrettungseinsatz an der Ruhr – 69- jährige Person verstarb trotz intensiver Einsatzmaßnahmen

Herdecke (ots) – Am Donnerstagabend ist in der Ruhr eine 69-jährige Frau ertrunken. Um 20:26 Uhr erhielt die Freiwillige Feuerwehr die Meldung über eine Person im Wasser. Umgehend rückten die Einsatzkräfte zur Ruhr aus. Die Feuerwehr war nach 7 Minuten an der gemeldeten Einsatzstelle. Die im Wasser (Höhe Viadukt) treibende Person wurde durch einen ausgebildeten Strömungsretter der Feuerwehr auf das Rettungsboot der Feuerwehr “Albert Jungheim” gerettet. Ein DLRG Boot der nahen Station unterstützte hierbei. Die sofort eingeleitete Reanimation war zwar zunächst erfolgreich, die Frau verstarb jedoch am Abend im Krankenhaus an ihren schweren Verletzungen.

Da die Einsatzstelle zunächst nicht genau bekannt war, stellte die Koordinierung der Einsatzkräfte eine besondere Herausforderung dar. Hier griffen aber die vordefinierten Einsatzkonzepte der Wehr zur Wasserrettung und zur Einsatzstellenkommunikation. Mehrere Stellen an der Ruhr wurden angefahren und erkundet. Dazu wurde neben dem Motorboot auch ein Schlauchboot eingesetzt.

Die DLRG war ebenfalls schnell mit einem Motorboot auf dem Wasser. Neben der Feuerwehr, die mit ca. 25 Feuerwehrleuten ausgerückt war, waren ein Rettungswagen, ein Notarzt und die DLRG Herdecke und Wetter rund zwei Stunden im Einsatz. Die Polizei begann noch vor Ort mit der Ursachenermittlung.

Mehrere Bürger mussten von Notfallseelsorgern betreut werden, da sie die Rettung am Ruhrufer unmittelbar mitbekamen. An der Feuerwache fand mit allen Einsatzkräften eine ausgiebige Nachbesprechung statt.

Zur Ursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

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Von Redaktion

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